Paroles Das Letzte Stück Identität de Hassgesang

Hassgesang
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  • Artiste: Hassgesang36630
  • Chanson: Das Letzte Stück Identität
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Textes et Paroles de Das Letzte Stück Identität



In einer wunderbaren Zeit, in einem wunderbaren Land, lebt man im Überfluss, bequem und dekadent. Doch trotz der wunderschönen Bilder in der Werbung hat erkannt so mancher schon, dass es bald brennt auf dieser Welt, denn was verprassen wir, voll Kurzsicht, Tag für Tag, das ist nicht unbegrenzt, auch wenn es keiner wahrhaben mag. Die Entscheidung - längst gefallen, doch hält man sie geheim und erstickt jeden Protest sofort im Keim.

Leugne nicht, was jeder weiß, sonst zahlst auch du den hohen Preis der Freiheit, ja, wenn es sie hier überhaupt gibt, denn wie ein Tier sollst fressen du, stets konsumiere ihre Medien und verliere schnell, denn es ist eh zu spät, das letzte Stück Identität.

Einst gab es Völker - Sprachen, Bräuche, soviel Tradition. Heut gibt's die áMenschheit, international. Und die áGesellschaft, individuell und lange schon Austauschbar ein ums andere mal. Dort reden sie von áVielfalt, doch machen alles gleich. Die vielfältigen Quellen gehen auf im Wahnsinn ihrer Einfalt, sind wir an Kulturen reich, oder schufen wir die Unkultur angesichts der bunten Mischung nur?

Doch sind wir denn gezwungen, diesem Weg zu folgen, wie man uns empfiehlt? Oder liegt es nicht an uns, wohin es geht? Wenn uns das Spiel nicht passt, das man seit Jahren nunmehr mit uns spielt, kann man uns verübeln, wenn der Wind sich dreht? Die Ungerechtigkeiten auf dieser Welt sind längst nicht mehr zu überwinden mit Spendengeld. Der Neuanfang heißt: Jedes Volk besinnt sich auf den Quell seiner Kultur und Schaffenskraft erwächst - unentwegt und schnell.

Die Nutznießer werden freilich andere sein, als die, die heut' der Welt ihr hässlich' Antlitz verleihen. Ihr Zins wächst unaufhaltsam, doch nicht der Gegenwert. Gut verständlich, dass sich deshalb endlich wehrt das Heer der Ausgebeuteten, die bis heut' in aller Welt um Lohn betrogen arbeiten für fremdes Geld. Die Macht sucht, aufzuhalten, was man nicht aufhalten kann: Die Natur befreit sich selbst und eine neue Zeit bricht an.

Diesmal ohne sie. Diesmal ohne sie. Diesmal ohne sie. Diesmal ohne sie. Diesmal ohne sie. Diesmal ohne sie. Diesmal ohne sie. Diesmal ohne sie - ohne sie.


Thanks to David for these lyrics)

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